Eine Gewitterfront baut sich auf und wir verlassen Maun, da eine Fahrt in den Nationalpark jetzt für uns ja nicht mehr möglich ist.
Es regnet so heftig - nein, es schüttet aus Kübeln - daß wir beim Fahren kaum mehr was erkennen können.
Doch so ein Regen dauert meist nicht lange und bald hellt es wieder auf:
Sobald der Regen einsetzt beginnt hier für die Bauern die Zeit zum Ackern und Säen. Geackert wird mit Ochsen und Eisenpflug - eine mühselige Arbeit.
Wir fahren heute noch weiter bis zum Ngepi-Camp.
Das ist die Hauptstraße von Botswana nach Namibia - das Verkehrsaufkommen ist mäßig, aber die Verkehrsteilnehmer z.T. für uns ungewöhnlich. Ochsen, Ziegen, Esel, Schafe - alle tummeln sich neben und auf der Straße.
Ngepi-Camp
Das Ngepi Camp liegt direkt am Okavango und ist eine low-budget-Unterkunft mit Campingplätzen, Zelten und Hütten direkt am Fluß.
Gegessen wird in der Lounge mit Blick auf Okavango, Hippos und Boote.
Nach dem Dachzelt-Abenteuer in Moremi gönnen wir uns den Luxus einer Hütte. Das ist durchaus bezahlbar und jeden - aber auch wirklich JEDEN Cent wert:
Das ist unsere Hütte:
... und das der Blick vom Jetti - fehlt noch was?
Ngepi Camp ist aber auch bekannt für seine extravaganten sanitären Einrichtungen:
Klo-Thron mit AusblickDschungel-Klo und
... Badezimmer mit Blick auf den Okavango
Die Leute hier baden auch im Fluß - was aber wegen der Krokodile sehr gefährlich ist. Fast wöchentlich wird jemand angegriffen.
... und zum Schluß ein paar Lieblingsbilder - Fischer am Okavango:
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