Montag, 3. Januar 2011

2. Etappe - Maun nach Ngepi



Eine Gewitterfront baut sich auf und wir verlassen Maun, da eine Fahrt in den Nationalpark jetzt für uns ja nicht mehr möglich ist.

Es regnet so heftig - nein, es schüttet aus Kübeln - daß wir beim Fahren kaum mehr was erkennen können.
Doch so ein Regen dauert meist nicht lange und bald hellt es wieder auf:



Sobald der Regen einsetzt beginnt hier für die Bauern die Zeit zum Ackern und Säen. Geackert wird mit Ochsen und Eisenpflug - eine mühselige Arbeit.

 


Wir fahren heute noch weiter bis zum Ngepi-Camp.
Das ist die Hauptstraße von Botswana nach Namibia - das Verkehrsaufkommen ist mäßig, aber die Verkehrsteilnehmer z.T. für uns ungewöhnlich. Ochsen, Ziegen, Esel, Schafe - alle tummeln sich neben und auf der Straße.


Ngepi-Camp


Das Ngepi Camp liegt direkt am Okavango und ist eine low-budget-Unterkunft mit Campingplätzen, Zelten und Hütten direkt am Fluß.


Gegessen wird in der Lounge mit Blick auf Okavango, Hippos und Boote.
Nach dem Dachzelt-Abenteuer in Moremi gönnen wir uns den Luxus einer Hütte. Das ist durchaus bezahlbar und jeden - aber auch wirklich JEDEN Cent wert:

Das ist unsere Hütte:

... und das der Blick vom Jetti - fehlt noch was?


Ngepi Camp ist aber auch bekannt für seine extravaganten sanitären Einrichtungen:



Klo-Thron mit AusblickDschungel-Klo und

... Badezimmer mit Blick auf den Okavango

Die Leute hier baden auch im Fluß - was aber wegen der Krokodile sehr gefährlich ist. Fast wöchentlich wird jemand angegriffen.

... und zum Schluß ein paar Lieblingsbilder - Fischer am Okavango:







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen